23/05/14
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Im mobilen Handel wird sich der Umsatz im Jahre 2014 mehr als verdoppeln und auf 6,6 Milliarden Euro ansteigen. Der M-Commerce nimmt damit 16,8 Prozent vom gesamten Online-Handel ein. Von den 34,3 Milliarden Euro Gesamtvolumen des deutschen Online-Handels wurden im vergangenen Jahr 3,1 Milliarden Euro im mobilen Handel umgesetzt, davon 2,1 Milliarden Euro über Smartphones und 1,0 Milliarden Euro über Tablets. Darüber hinaus hat jeder vierte Smartphone-Nutzer in Deutschland im letzten Jahr einen mobilen Online-Shop besucht…
Wenn man diese Informationen mit der Tatsache betrachtet, dass es auf der Welt mehr Handys als Menschen gibt, kann man verstehen wie wichtig der M-Commerce Markt ist.
Allein eine mobile Präsenz zu besitzen ist aber nicht genug, Sie muss optimiert werden. Hier sind ein paar Tipps um Ihnen zu helfen das meiste aus diesem rentablen Kanal zu machen:
Ein Responsive Design erkennt auf welchem Gerät die Seite angeschaut wird, und passt Sie automatisch an. Google empfiehlt Responsive Design als das beste Mittel einen Mobil-Shop zu betreiben, und beste SEO Resultate zu bekommen.
Darüber hinaus erlaubt das Responsive Design es, den gleichen Domain Namen zu nutzen, das heißt also das man eine einzige URL nutzen kann, was es ermöglich die Redirectingkosten der Web-Surfer (zwischen Desktop und Mobile) einzusparen.
Allerdings gibt es bei der Nutzung eines Responsive Designs das Risiko, dass die Ladezeit der Seite erhöht wird. Der schnellste Weg die Schnelligkeit Ihrer Seite zu verbessern ist, Bilderformate für verschiedene Bildschirm Auflösungen einzustellen. Das neue Bilderformat WebP ermöglicht es Ihnen Bilder 25-30% weiter zu komprimieren, als die traditionellen Formate wie JPEG und PNG, allerdings wird es nicht von allen Browsern unterstützt.
Indem Sie Skripte reduzieren und am Ende Ihrer HTML-Template platzieren, können Sie die Seite schneller machen, und erstmal den Wichtigsten Content anzeige, während der Rest der Seite lädt. Sie können die Nutzung eines schnellen und verlässlichen CDN (content delivery system) in Erwägung ziehen. Obwohl Cloud-Services mehr und mehr erschwinglich werden, können Sie keinen CDN Partner ersetzen.
Nichts ist für mobile Kunden ärgerlicher als Formen auszufüllen die nicht für deren Gerät optimiert sind. Lange Formen auszufüllen kann auf Handys knifflig und zeitlästig sein. Deswegen sollten Sie nur nach den Informationen fragen, die Sie wirklich brauchen. Sie können auch die Form-Ausfüllung verbessern indem Sie Labels über Formfelder platzieren, Inline Labels vermeiden, Automatische-Großschreibung für Passwörter und Emailadressen deaktivieren und angemessene Tastaturformate anzeigen (zum Beispiel eine numerische Tastatur für Kredit- und Telefonnummern und eine alphabetische Tastatur für Emailadressen).
Ist die Navigation auf dem Handy einfach? Sind die Buttons groß und sichtbar genug für die Handy Auflösungen? Sind die wichtigsten Buttons mit den Daumen erreichbar (meist genutzter Finger auf Handys)? Wenn der Kunde einen Fehler macht, ist es einfach für ihn zurückzugehen? Dies sind Beispiele von einigen Fragen die Sie sich stellen sollten, um Ihren Kunden den best möglichen Erfahrungswert auf ihrer Mobil-Seite zu geben.
Und last but not least… testen, testen, testen! Sie können ein Tool nutzen, um Daten über das Verhalten Ihrer Kunden auf Ihrer Seite zu sammeln. Sie können sehen welche Pfade sie nutzen um einen Einkauf zu tätigen, wann/wo Sie Ihre Seite verlassen, usw., und können dann dementsprechend Änderungen und Verbesserungen auf Ihrer Seite durchführen. All Dies dient dazu, den Kunden den best möglichen Erfahrungswert zu bieten, was zu dem ultimativen Ziel führen sollte die Konversion-Rate zu erhöhen.
Einige dieser Tipps können nach großen/teuren Investitionen aussehen, verbessern aber langfristig die Rentabilität. Je früher Sie einen M-Commerce Erfahrungswert kreieren, der mit den Erwartungen der Kunden übereinstimmt desto schneller werden Sie aufhören Verkäufe auf Handys zu verlieren.
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