10 Tipps für erfolgreiche Google Shopping Kampagnen

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Anlässlich der Veröffentlichung unseres Whitepapers zum Thema Google Shopping bieten wir Ihnen eine Reihe von Artikeln, die aus Ihnen Experten dieses unumgänglichen Vertriebskanals machen. Beginnen wir unsere Reihe mit zehn wichtigen Tipps, die es zu befolgen gilt, um einen umfangreichen und hochwertigen Google Shopping-Feed zu schaffen.

Wenn Sie bei Google Shopping verkaufen, ist es wichtig zu beachten, dass die Performance Ihrer Kampagnen eng mit der Qualität der in Ihrem Feed bereitgestellten Informationen verbunden ist. Um die Qualität der Informationen zu gewährleisten, müssen die über das Merchant Center übertragenen Daten täglich aktualisiert werden.

Damit Sie Erfolg auf Google Shopping haben, stellen wir Ihnen zehn Tipps bereit, die Sie beachten sollten, wenn Sie dort Ihren Feed einreichen.

1/ Füllen Sie die obligatorischen Attribute in Ihrem Feed aus

Wenn Sie Ihre Produkte über Google Shopping verkaufen möchten, müssen Sie bestimmte Attribute in Ihren Feed eintragen, die als obligatorisch gekennzeichnet sind. Diese Attribute helfen Ihnen, Ihre Produkte umfassend zu beschreiben und erleichtern es potentiellen Neukunden, sie beim Durchstöbern von Google Shopping leichter zu finden.

So sind die Attribute id [ID], title [Titel], description [Beschreibung], link [Link], image_link [Bildlink], availability [Verfügbarkeit] und price [Preis] für alle Online-Händler obligatorisch, während andere es nur unter bestimmten Bedingungen (Kategorie, Produkt, Land etc.) sind. Weiterführende Informationen finden Sie auf Seite 26 in unserem Google Shopping Whitepaper.

2/ Fügen Sie die von Google empfohlenen Attribute hinzu

Genau wie die obligatorischen Attribute ermöglichen die von Google empfohlenen Attribute den potentiellen Neukunden, Ihre Produkte auf der Shopping-Plattform noch schneller zu finden. Um Ihre Anzeigen so reichhaltig wie möglich zu gestalten, ist es besonders ratsam, diese Attribute in Ihrem Feed anzugeben.

Nehmen wir etwa das Beispiel des Attributs google_product_category [Google_Produktkategorie]. Mit diesem Attribut (erforderlich für die Kategorien „Bekleidung & Accessoires“, „Medien“ und „Software“, optional für Artikel in allen anderen Kategorien) können Sie die Kategorie angeben, in der Ihr Artikel bei Google erscheinen soll. Wenn Sie die Lengow-Plattform verwenden, gehen Sie zum Schritt Kategorien-Matching, um die Felder zwischen Ihrem Produktkatalog und Google-Produkt-Taxonomie abzugleichen.

Wenn Sie außerdem die Attribute size [Größe], color [Farbe] und gender [Geschlecht] in Ihren Feed aufnehmen, erscheinen Ihre Produkte in den Ergebnissen, die von den Kunden während ihrer Suche gefiltert werden.

3/ Optimieren Sie die Titel Ihrer Produkte

Wenn Sie Ihre Shopping-Anzeigen schreiben, ist der Titel das erste, was Kunden sehen, bevor sie den Rest der Produkt-Anzeige entdecken. Der Titel muss deshalb klar und präzise sein und es Ihnen als Händler ermöglichen, sich direkt von Ihren Mitbewerbern abzuheben.

Dazu muss der Titel mindestens folgende Informationen enthalten: die Marke, den Produktnamen und die von Google empfohlenen Attribute wie Größe, Farbe, Geschlecht, etc.

Hinweis: Der Titel darf nicht länger als 150 Zeichen sein.

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4/ Aktualisieren Sie Ihre Preise und Ihren Lagerbestand

Wenn Sie Ihre Produkte auf Google Shopping bewerben, müssen Sie darauf achten, immer aktuelle Preise anzuzeigen und über genügend Lagerbestände zu verfügen.

Wenn ein Käufer also nach dem Anklicken Ihrer Anzeige auf Ihren Online-Shop weitergeleitet wird, muss er dort dieselben Informationen vorfinden wie auf der Anzeige: Der Preis muss beispielsweise auf der Anzeige und der Webseite immer derselbe sein.

Um die Frustration von Online-Shoppern bei einem nicht vorrätigen Produkt zu vermeiden, geben Sie im Attribut availability [Verfügbarkeit] zusätzlich folgende Werte ein: in stock [auf_Lager], out of stock [nich_auf_Lager] und preorder [vorbestellbar].

5/ Verwenden Sie benutzerdefinierte Labels, um Ihre Strategie zu verbessern

Um Ihren Google Shopping-Feed zu optimieren, stellt Google benutzerdefinierte Labels (oder Custom Labels) zur Verfügung. Mit diesen Etiketten können Sie Ihren Feed noch besser strukturieren und segmentieren, indem Sie Ihre Produkte gruppieren: nach der Saison, Aktionen, Bestsellern, Lagerbeständen, Marken etc.

Um Customer Labels innerhalb der Lengow-Plattform einzurichten, empfehlen wir Ihnen, automatische Regeln für deren Ablauf zu erstellen. Diese segmentieren dann automatisch Ihren Produktkatalog nach den von Ihnen gewählten Werten.

6/ Verwenden Sie Anzeigen mit lokaler Produktverfügbarkeit, um Ihr lokales Inventar zu bewerben

Mit den Local Inventory Ads haben Sie bei Google Shopping die Möglichkeit, die Gesamtheit Ihres Produktkatalogs zu präsentieren, der sowohl auf Ihrer Website als auch in Ihrem Netzwerk von physischen Geschäften verkauft wird. Auf diese Weise sind die Käufer über die Verfügbarkeit Ihrer Produkte in Geschäften in der Nähe ihres Standorts informiert.

7/ Verwenden Sie einen Google Manufacturer Center Feed

Dank dem Manufacturer Center von Google können Hersteller und Marken hochwertigere und korrektere Informationen zu Ihren Artikeln zur Verfügung stellen und so das Einkaufserlebnis auf Google.com, bei Google Shopping und in anderen Google-Diensten verbessern. Während Ihr Produktdatenfeed an das Manufacturer Center gesendet wird, prüft Google diesen Feed und vervollständigt dann die Produktanzeigen, damit diese noch mehr auffallen. Mithilfe der im Manufacturer Center geteilten und verwalteten Informationen erhöhen Sie so die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer, die nach Artikeln wie den Ihren suchen, Ihre Anzeigen finden.

Lektürehinweis > Mehr Sichtbarkeit und Traffic mit dem Google Manufacturer Center

8/ Pflegen Sie die visuelle Darstellung Ihres Produkts

Wenn Sie Ihre Produktanzeigen erstellen, müssen Sie Bilder hinzufügen, um Ihre über Google Shopping verkauften Produkte zu veranschaulichen. Die Bilder sollten von sehr guter Qualität sein und 250 x 250 Pixel für Kleidungsstücken und 100 x 100 Pixel für alle anderen Produkte betragen.

Ihr Produkt muss allein auf einem weißen oder transparenten Hintergrund und ohne Logo erscheinen. Für zusätzliche Fotos können Sie Ihr Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen, damit sich Käufer den Artikel besser vorstellen können.

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9/ Entwicklung hochwertiger Produktbeschreibungen

Wenn Sie ein Produkt beschreiben, seien Sie spezifisch und bereichern Sie Ihre Beschreibung mit relevanten Keywords. Achten Sie auch darauf, dass Sie die Hauptmerkmale des Artikels mit Hilfe von Use Cases sowie dessen Produkteigenschaften und technischen Daten, falls vorhanden, vollständig angeben. Um Ihre Beschreibung attraktiv zu gestalten, fügen Sie die wichtigsten Informationen in den ersten 160 bis 500 Zeichen hinzu. Beachten Sie auch, dass, wenn Ihre Beschreibung zu lang ist, die Benutzer daraufklicken müssen, um den Rest Ihrer Beschreibung zu sehen.

Hinweis: Ihre Beschreibung darf nicht länger als 5.000 Zeichen sein.

10/ Gehen Sie Schritt für Schritt vor

Wenn Sie Ihre ersten Schritte auf der Plattform unternehmen, empfehlen wir Ihnen, Ihr gesamtes Inventar online zu stellen. Je mehr Produkte Sie anbieten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie von Käufern auf Google Shopping gesehen werden. In einem zweiten Schritt können Sie dann ihr Budget auf die Produkte setzen, die sie als die erfolgreichsten identifiziert haben.

Um zur perfekten Produktanzeige zu gelangen, müssen Sie Ihre Strategie ständig anpassen. Sie können die Auktionsstrategien von Google Shopping nutzen, den Ads Editor von Google verwenden oder den Suchbegriffsbericht mit den am häufigsten angeklickten Keyword ansehen. Dabei geht es darum, die Kontaktpunkte mit den Käufern zu vervielfachen, die Attraktivität Ihrer Anzeigen durch Sonderangebote zu erhöhen, aber auch die Struktur täglich zu optimieren.

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Adrian Gmelch

Adrian Gmelch ist Tech- und E-Commerce-begeistert. Er betreute zunächst große Tech-Unternehmen bei einer internationalen PR-Agentur in Paris, bevor er für die internationale Öffentlichkeitsarbeit bei Lengow tätig wurde.

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