23/03/17
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Mit automatischen Regeln gewinnen Sie an Flexibilität und es ist DER Weg um die Optimierung Ihrer Produktdatenfeeds schnell und einfach umzusetzen. Automatische Regeln unterstützen Sie dabei, Ihre Produktdatenfeeds zu vervollständigen, zu personalisieren und zu optimieren. Sie sind Schlüsselfunktionen unserer Plattform.
Um Ihre Produktdatenfeeds zu optimieren und gleichzeitig den Anforderungen Ihrer gewählten Online-Vertriebskanäle gerecht zu werden, können Sie mit automatischen Regeln eine Reihe von wiederkehrenden Aufgaben programmieren und automatisieren. Damit sparen Sie vor allem viel Zeit. Um Ihnen dabei zu helfen, diese Regeln für Ihre Produktdaten einzurichten, haben wir einige Beispiele für Sie zusammengestellt.
Mit automatischen Regeln können Sie Ihren Produktkatalog modifizieren und anreichern. Sie können außerdem eine Reihe von Bedingungen hinzufügen wie beispielsweise die Werte Ihrer Produktdaten (Titel, Beschreibung etc.).
Durch die Erstellung einer Regel können Sie beispielsweise Markennamen, wie die Marke „HP” zu „Hewlett Packard” ändern. Die Beschreibungsspalte Ihres Quellfeeds kann auch aus anderen Feldern aktualisiert oder sogar ausgefüllt werden.
Beispiel: Sie verkaufen eine Lampe. Wenn die Felder „Lampenschirm”, „Power” und „Kolben-Typ” in Ihrem Produktdatenfeed separat aufgelistet sind, können Sie eine Regel einrichten, die diese Felder gruppiert, um eine benutzerdefinierte Beschreibung zu erstellen.
Mit automatischen Regeln können Sie auch die Zeichen in Ihren Feldern in Groß- oder Kleinschreibung ändern. So können Sie alle Zeichen im Feld „Titel’ in Kleinbuchstaben mit der LOWER-Syntax ($ field_textual) oder in Großbuchstaben mit UPPER ($ field_textual) setzen (durch die Anwendung des Dollarzeichens ($) öffnet sich der eigene Datenkatalog als Drop-Down-Menu). Gehen Sie dafür ins Field-Matching und fügen Sie LOWER oder UPPER hinzu. Sobald dieser Schritt abgeschlossen ist, stellen Sie sicher, dass Ihre Änderungen vorgenommen wurden, indem Sie sich die Vorschau Ihres optimierten Produktdatenkatalogs anschauen.
1: Der Titel „lengow t-shirt – größe m’ ist in Kleinbuchstaben geschrieben.
2: Dank der Änderung wird der Titel jetzt in Großbuchstaben angezeigt:
Vermeiden Sie Engpässe im Lagerbestand und enttäuschte Kunden. Erstellen Sie eine Regel für Produkte, die einen niedrigen Bestand aufweisen und stellen Sie sicher, dass diese Produkte nicht gelistet werden. Wenn bestimmte Produkte einen niedrigen Bestand aufweisen, ist die folgende Regel das A und O.
Beispiel: Sie möchten Produkte entfernen, sobald sich nur noch 5 Artikel im Bestand befinden. Setzen Sie also eine Regel auf, die besagt, dass, wenn mein Lagerbestand 5 erreicht, meine Produkte nicht mehr gelistet werden sollen.
Tipp: Wenn Sie auf Marktplätzen verkaufen, ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihre Lagerverwaltung einwandfrei ist, ansonsten könnten Sie vorübergehend oder dauerhaft von diesen Vertriebskanälen ausgeschlossen werden.
Lesen Sie dazu außerdem: Amazon: Wie kann ich mein Verkäufer-Konto nach einer Suspendierung zurückgewinnen?
Mithilfe von mathematischen Funktionen können Sie bestimmte Berechnungen durchführen, beispielsweise Additionen, Multiplikationen, Divisionen oder Subtraktionen, um Aktualisierungen Ihres Produktdatenfeeds vorzunehmen.
Beispiel: Sie möchten ein Produkt hervorheben, indem Sie eine kostenfreie Lieferung anbieten. Sie möchten den Verkaufspreis um 15 % reduzieren und die Liefergebühr von 5 % innerhalb des Verkaufspreises hinzufügen. Die folgende Berechnung ist erforderlich: CALC (($ PREIS * 0.85) + ($ LIEFERKOSTEN * 1.05)).
Tipp: Sie können auch mathematische Funktionen verwenden, um Marktplatz-Verkaufsgebühren direkt in den Verkaufspreis Ihrer Produkte hinzuzufügen.
Wenn Sie Ihre Produkte international verkaufen, können Sie diese Funktion auch nutzen, um den Wechselkurs Ihrer Produkte anzupassen und um den Produktpreis in eine andere Währung umzurechnen. Um eine internationale Währung in Euro zu ändern, ist die Formel wie folgt: CURRENCYCONV($PRICE,EUR).
Jeder Online-Vertriebskanal hat seine individuellen Anforderungen. Diese Regel wird Ihnen von Fall zu Fall dabei helfen, Bestellungen verschiedener Vertriebskanäle zu verwalten.
Schauen wir uns beispielsweise Amazon an. Hier sind Produktattribute verpflichtend, allerdings gestaltet sich die Umsetzung bei genauer Betrachtung komplex ohne die Hilfe automatischer Regeln. Automatische Regeln unterstützen Sie bei der Differenzierung von Parent und Child Produkten und bei der Informationsanreicherung der Variationen (Größe, Farbe etc.).
Wenn Sie Ihre Produkte beispielsweise auf Google Shopping oder Spartoo verkaufen, können Sie Ihre Produktkategorien mit dem angefragten Geschlecht (Männer = M zum Beispiel) matchen. Dafür benötigen Sie eine Anforderungsliste des jeweiligen Vertriebskanals, um die Werte Ihres Produktdatenfeeds mit denen des Vertriebskanals zu matchen.
Nach dem Einrichten Ihrer automatischen Regeln, können Sie das Aktivierungsdatum auswählen. Dies ist besonders hilfreich bei Promotion-Aktionen. Bei einem Flash-Verkauf haben Sie die Möglichkeit Ihre Preise nach Produkten oder nach Kategorien zu ändern. Sobald die Aktionsphase vorbei ist, deaktiviert sich die Regel automatisch.
Beispiel: Wenn mein Name „Sticker” ist, dann sinkt mein „Preis” um 10 Prozent für eine Woche.
Mit Lengow können Sie automatische Regeln erstellen, während Sie sich in der Phase des Field-Matchings befinden. Sie können die Anzahl der Produkte mithilfe einer Regel in Echtzeit kontrollieren, dank eines Counters, der sich automatisch aktualisiert, sobald Sie Änderungen vornehmen.
Beispiel: Sie möchten den Preis einiger Produkte während eines Privatverkaufs ändern. Sie können beispielsweise zunächst den Preis um 10 Prozent reduzieren und anschließend festlegen, dass diese 10 Prozent-Regel nicht zutrifft, wenn das Angebot weniger als 10 Euro beträgt.
Sind Sie bereits Kunde von Lengow und möchten mehr über automatische Regeln erfahren? Weitere Informationen finden Sie in unserem Help Center.
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