05/04/18
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Nach Angaben von We Are Social nutzen 70% aller Menschen weltweit ein Smartphone. Sie sind zu einem wichtigen Kanal für Käufer geworden. Egal zu welcher Zeit oder an welchem Ort, Verbraucher gehen direkt zu ihren Telefonen, um mehr Informationen zu erhalten und / oder einen Kauf zu tätigen.
Es ist höchste Zeit, dass Marken und Einzelhändler anfangen, „Mobile first“ zu denken, wie UPS ‚jüngste Studie „UPS Europe Pulse of the Online Shopper 2017“ (Februar 2018) belegt. Dies gilt insbesondere in einer Welt, in der das mobile Internet das traditionelle Breitband übertrifft.
Seit 2015 bevorzugt Google in seinen Suchergebnissen für Mobilgeräte optimierte Websites. Im folgenden Jahr hat die Suchmaschine weitere Aktualisierungen seines Algorithmus zur Werbung für solche Websites vorgenommen, um den mobilen Nutzern die Interaktion mit Google zu erleichtern.
Darüber hinaus empfiehlt Google Website-Inhabern, sich für das AMP-Format (Accelerated Mobile Pages) zu entscheiden. Google AMP wurde 2015 eingeführt und ist eine Open-Source-Technologie, die es Websites ermöglicht, ihre Sichtbarkeit in mobilen Suchergebnissen zu erhöhen und gleichzeitig die Ladezeit zu verbessern. Laut Google haben mehr als 30 Millionen Domains die Technologie für ihre Website übernommen.
Der amerikanische Konzern will mit dem neuen AMP-Format „Stories“, das auf die Medien ausgerichtet ist, noch weiter gehen. Ähnlich wie die „Discover“ Seite auf Snapchat werden diese Stories interaktive und für Mobilgeräte optimierte Erlebnisse sein.
Immer im Bestreben, die Nutzererfahrung zu verbessern, hat Google kürzlich angekündigt, dass ab Juli 2018 der Algorithmus mobile Webseiten (sowohl für das Smartphone als auch das Tablet) benachteiligen wird, deren Ladezeiten zu lange sind.
Und wenn Sie Ihren Produktkatalog auf Mobilgeräten mit Google Shopping bewerben möchten, sollten Sie wissen, dass Ihre E-Commerce-Website für Mobilgeräte optimiert sein muss. Weitere Informationen finden Sie in unserem Artikel „Optimieren Sie Ihre Google Shopping-Anzeigen auf Mobilgeräten“.
Laut We Are Social werden 60% der mobilen Verbindungen mit hoher Geschwindigkeit hergestellt und 90% der Internetnutzer sind auch mobile Nutzer. Dieses Verhalten fördert nicht nur die Informationssuche, sondern auch den mobilen Einkauf. Während 43% der Smartphone-Nutzer in Europa den Kanal 2017 für einen Kauf nutzten (UPS-Studie), hatten Großbritannien, Deutschland und Frankreich die meisten mobilen Nutzer.
Ob auf europäischer oder globaler Ebene, die Ergebnisse sind klar. Mobile Käufe nehmen zu, aber E-Commerce-Websites haben noch viel zu tun, wenn es darum geht, den Verbrauchern einen reibungslosen und mobilen Einkauf zu ermöglichen.
Um dies zu kompensieren, sollten Sie mobile Marktplätze in Erwägung ziehen. Ob es sich um einen für Mobilgeräte angepassten Marktplatz oder eine mobile Shopping-App handelt, mit diesen Plattformen können Sie Ihre Sichtbarkeit auf Mobilgeräten über die Grenzen Ihres Online-Shops hinaus erhöhen.
Während immer mehr Käufer Online-Shopping mit dem Smartphone wagen, beginnt die Kaufreise oft in den sozialen Medien.
Mehr als 40% aller Menschen weltweit nutzen soziale Medien, wobei Facebook mit seinen 2 Milliarden Nutzern weltweit am beliebtesten ist, fast 90% aller Nutzer greifen von Ihrem Smartphone aus auf Facebook zu. Es verwundert nicht, dass Facebook laut dem neuesten BI Intelligence-Bericht der große Gewinner im Social Commerce ist.
Dieses Phänomen ist jedoch nicht auf Facebook beschränkt, da andere mobile soziale Plattformen wie WhatsApp, Facebook Messenger und Wechat zu Plattformen für Gespräche zwischen Marken und Verbrauchern geworden sind.
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