29/04/15
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Für das Tracking der Besucheraktionen in Ihrem Online-Shop benötigen Sie die Leistungskennzahlen, auch bekannt als Key Performance Indicators (KPI). Gegebenenfalls ist auch eine Anpassung Ihrer Strategie notwendig um einen maximalen Verkaufszuwachs auf Ihrer E-Commerce Seite zu realisieren.
Google Analytics entwickelt sich kontinuierlich weiter und zählt heute zu den leistungsstärksten Online-Tools wenn es sich um Besucheranalysen in Online-Shops handelt: Tracking der Besucherwege, eine natürliche Suchmaschinen-Optimierung (SEO), Konversionsraten und die Präsenz auf sozialen Netzwerken sind nur ein paar Beispiele von vielen Optionen.
In 2014 hat Google Analytics mit der Migration auf Universal Analytics begonnen, um noch besser zu verstehen, wie Nutzer mit Ihrem Onlineinhalt interagieren. Dank einer User-ID können jetzt mehrere Sitzungen sowie die Aktivitäten dieser Sitzungen auf beliebigen Plattformen und Mobilgeräten einer eindeutigen ID zugeordnet werden. Mit dieser neuen Funktionalität erhalten User einen neuen und flexibleren Tracking-Code, mit dem Daten von beliebigen digitalen Geräten gespeichert werden können um maximale Informationen über das Nutzerverhalten zu erfassen. Außerdem können Händler benutzerdefinierte Dimensionen und Messwerte erstellen, um Daten zu erfassen, die für das Unternehmen einmalig sind und dabei helfen Berichte zu optimieren.
Um noch effektiver auf die Bedürfnisse von Onlinehändlern einzugehen, hat Google Analytics die Funktion „Erweiterte E-Commerce-Berichte“ hinzugefügt, die sich ausschließlich mit E-Commerce-Aktivitäten befasst. Google Analytics hat ein Update veröffentlicht, welches Online-Händlern ermöglicht, die neuen Funktionalitäten der Plattform – die erweiterten E-Commerce-Berichte – zu aktivieren. Diese Entwicklung unterstützt Händler bei der Analyse von Nutzerverhalten und transaktionellen Daten des Online-Handels.
Sobald die Funktion der erweiterten E-Commerce-Berichte in einem Onlineshop aktiviert wird, öffnet sich in Google Analytics ein Zugang zu detaillierten Informationen über das Verhalten der Nutzer wie zum Beispiel:
• Welche Produkte in den Einkaufswagen gelegt werden
• Der erreichte Umsatz pro Artikel
• Abbruch eines Einkaufwagens
• Kaufabschluss jeder Transaktion
• Die Anzahl der Tage und der Sessions bevor eine Kauf getätigt wird
• Die letztbesuchte Seite bevor ein Kaufabschluss stattgefunden hat
Die Statistiken der erweiterten E-Commerce-Berichte ermöglichen es Händlern zu analysieren, welche ihrer Online-Werbekampagnen am erfolgreichsten sind und welche Werbemaßnahmen sie in Zukunft deaktivieren sollten. Mit diesen Informationen haben Händler außerdem die Möglichkeit die Anzahl der Produkte pro Transaktion zu analysieren.
Falls die Anzahl der Produkte pro Transaktion etwas niedriger ist als gewünscht, können sich Mengenrabatte als wirksames Mittel für Händler erweisen.Diese Statistiken geben Einblick in die Anzahl der getätigten Besuche vor einer Kaufentscheidung. Wenn Kunden regelmäßig mehrere Besuche vor einem Kauf benötigen, sollten Händler über eine Optimierung ihrer Navigationswege nachdenken um eine leichtere und schnellere Navigation zu der jeweiligen Verkaufsseite zu ermöglichen.
Um von dieser Funktionalität zu profitieren, müssen Händler zunächst den „Erweiterten E-Commerce-Bericht” für Datenansichten aktivieren. Nachfolgend die einzelnen Schritte für Händler:
1. Klicken Sie oben auf einer beliebigen Analytics-Seite auf Verwalten.
2. Wählen Sie die Datenansicht aus, für die Sie die erweiterten E-Commerce-Berichte aktivieren möchten.
3. Klicken Sie in der Spalte “Datenansicht” auf E-Commerce-Einstellungen.
4. Legen Sie in Schritt 1 E-Commerce aktivieren den Status auf EIN fest.
5. Legen Sie in Schritt 2 Erweiterte E-Commerce-Einstellungen den Status auf EIN fest.
Wenn Sie diese Option aktivieren, wird Folgendes ermöglicht:
o Sie können die erweiterten E-Commerce-Berichte im Bereich Conversions einsehen.
o Die vorherige Kategorie für E-Commerce-Berichte ist nicht länger verfügbar.
Sie können die Option deaktivieren, um die vorherigen E-Commerce-Berichte wiederherzustellen.
Es wird empfohlen, die Produktdaten über Google Analytics zu importieren, damit Händler von den detaillierten Informationen pro Artikel profitieren können. Außerdem: Die SKU ermöglicht es Händlern ihre zur Verfügung stehenden Informationen mit denen von Google Analytics zu verknüpfen. Die Produktdaten können mit 20 benutzerdefinierten Dimensionen importiert werden (Farbe, Größe etc.) um noch genauer bestimmte Informationen, welche Analytics nicht automatisch verfolgt, zu erfassen und analysieren zu können. Auf diese Weise können Händler z.B. kinderleicht einsehen wie oft der „rote Pullover in Größe 38“ in den Einkaufswagen gelegt wurde oder wie oft der „grüne Pullover in Größe 38“ aus dem Einkaufswagen entfernt wurde.
Schlussendlich steht fest: Google Analytics ermöglicht es Händlern Rückzahlungsdaten zu importieren (manuell oder via einer API) um so die direkte Auswirkung ihrer E-Commerce-Aktivitäten analysieren zu können.
Sie sind Händler und auch Besitzer eines lokalen Ladengeschäftes? Sie sollten wissen, dass Sie mit Google Analytics Informationen über das Nutzerverhalten von beliebigen digitalen Geräten erfassen und jederzeit verfolgen können. Sie können auch ein Tracking in Ihrer Überwachungskamera einstellen um Zugänge in Ihrem Ladengeschäft zu erfassen oder die Kundenkarten die im Ladengeschäft präsentiert werden, dank einer gemeinsamen ID, miteinander zu verbinden. Auf diese Weise können Sie den Pfad Ihrer Kunden verfolgen und so eine erste Analyse von Click & Collect und Store-to-Web erstellen.
Kommen Sie bald wieder um die Fortsetzung unserer „Google Analytics“ – Serie weiterzuverfolgen. Das nächste Mal widmen wir uns den statistischen Auswertungen von Google Analytics!
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