26/03/19
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Nach dem Start in den USA bringt Google sein Shopping Actions Programm auch nach Europa. Mit diesem Programm sollen Käufer direkt in den Suchergebnislisten von Google ein Produkt kaufen können. Das zweite Land, in dem Shopping Actions nun startet, ist Frankreich. Der französische E-Commerce-Markt gilt als die beste Testphase für neue E-Commerce-Player, die an einer Strategie für den kompletten europäischen Markt arbeiten. Wie funktioniert dieses neue Google Programm genau? Was sind die Vorteile?
Mit diesem neuen Programm will Google für die Verbraucher das Einkaufserlebnis flüssiger gestalten. Shopping Actions gibt Online-Shoppern die Möglichkeit, Einkäufe über verschiedene Google-Dienste zu tätigen, wie z.B. die Registerkarte Google Shopping (über Desktop und Handy) oder demnächst den Google Assistant (Voice-Commerce). Eine einzige Einkaufsliste, ein einziger Einkaufswagen, sofortige Zahlung…. alles wurde entwickelt, um das Einkaufserlebnis für E-Shopper beim Surfen im Google-Ökosystem einfacher und besser zu machen.
Lesehinweis > Shopping Actions: das E-Commerce-Programm von Google
Gegenwärtig nutzen rund 1000 Marken und Händler das Shopping Actions-Programm in den USA. Nach den ersten Tests sahen Händler, die Shopping Actions benutzen, die durchschnittliche Größe des Kundeneinkaufswagens um 30 % erhöht. Tests mit Shopping Actions laufen auch gerade in Frankreich mit großen Marken wie Carrefour, Auchan, FNAC etc. Dort zeichnen sich dieselben positiven Resultate ab. Geht der positive Trend weiter, dann müssen auch schon bald andere europäische Ländern mit Shopping Actions rechnen und Marken und Händler sollten dafür bestens vorbereitet sein.
Mit Shopping Actions profitieren Marken und Vertriebspartner in erster Linie von einer besseren Sichtbarkeit ihres Angebots durch das Vorhandensein ihres Logos, begleitet von Informationen über ihren Katalog, die über verschiedene Google-Dienste zugänglich sind. Auf diese Weise können Internetnutzer die Herkunft der über Google verkauften Produkte eindeutig identifizieren. Was die Produktverfügbarkeit betrifft, können potenzielle E-Shopper auch schnell und direkt aus dem eigenen Lager kaufen. Dies ist ein Anreiz für sie, eine neue Bestellung aufzugeben.
Anhand der aktuellen Tests in Frankreich lässt sich der Bestellvorgang genau beschreiben. Von der Recherche bis zur Bestellung verfolgen die Internetnutzer ein von Google optimiertes Einkaufserlebnis. Ausgehend von einer Anfrage über die Registerkarte Shopping oder die Seite shopping.google.fr entdecken die Nutzer die unter Shopping Actions verfügbaren Produkte, die durch eine besondere Erwähnung “Mit Google kaufen” gekennzeichnet sind. Wenn sie auf den Artikel ihrer Wahl klicken, erhalten sie Zugang zu einer Reihe von Informationen: Fotos, Preis, Name des Verkäufers, Produktbeschreibung, Lieferbedingungen… Sobald die Bestellung aufgegeben wurde, wird sie an den Verkäufer geschickt, der sich um den Versand kümmert.
Hinweis: Google kümmert sich dabei um den Kundenservice.
Lengow arbeitet in Frankreich bereits seit mehreren Monaten mit Google zusammen, um es Händlern zu ermöglichen, ihre Produktdatenfeeds an Shopping Actions zu senden und ihre Bestellungen über ihre jeweiligen APIs zu verwalten.
In Frankreich kann die Lengow Plattform exklusiv genutzt werden, um Produkte auf Shopping Actions zu veröffentlichen und zu verkaufen. Wenn Produkte bereits über Google Shopping und/oder Online-Marktplätze über die Lengow-Plattform verkauft werden, ist es viel einfacher, die technische Integration durchzuführen. Bestellungen über Shopping Actions können ganz einfach innerhalb der Lengow Plattform verwaltet werden.
Wenn das Testland Frankreich erfolgreich ist, kann damit gerechnet werden, dass viele weitere europäische Länder folgen werden, wohl auch Deutschland. Mit Lengow sind Händler dann für diesen wichtigen Verkaufskanal gewappnet.
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