Fokus Crossborder: So funktioniert internationale Logistik

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Wie wir in unserem Artikel über die Veröffentlichung unseres grenzüberschreitenden Whitepapers gesehen haben, müssen Sie bei Ihren ersten Schritten ins Ausland mehrere Elemente berücksichtigen. Werfen wir in diesem zweiten Artikel einen Blick auf die logistische Seite Ihres Crossborder Handels. Dies ist der zweite Artikel in einer Reihe basierend auf unserem Whitepaper Crossborder. Den ersten Artikel finden Sie hier.

1 / Wählen Sie Ihre Liefermethoden

Bei der Lieferung Ihrer Produkte ins Ausland ist die größte Herausforderung für Marken und Händler, den hohen Erwartungen der Kunden in Bezug auf Lieferzeiten gerecht zu werden, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Verbraucher wollen jetzt die schnellste Lieferung, wo auch immer ihr Paket herkommt.

Um sowohl den Kundenanforderungen gerecht zu werden als auch die Kosten zu optimieren, müssen Sie Ihre Liefermethoden sorgfältig auswählen. Die gebräuchlichsten Optionen sind: Kuriere, internationales Porto, lokale oder internationale Zustelldienste. Um jedoch die Internationalisierung am besten zu erreichen, empfiehlt es sich, einen Multi-Carrier-Ansatz zu verfolgen. Um mehr über die Vor- und Nachteile dieser Versandmethoden zu erfahren, laden Sie unser Whitepaper herunter: “Erweitern Sie Ihr E-Commerce-Geschäft international”.

Denken Sie bei der Umsetzung Ihrer Cross-Border-Strategie daran, Ihre angekündigten Versandkosten so weit wie möglich zu reduzieren, da zu hohe Versandkosten ein häufiger Grund für die Aufgabe des Einkaufswagens sind.

2 / Kosten im Zusammenhang mit dem internationalen Versand

In den meisten Fällen unterliegt der grenzüberschreitende elektronische Handel Steuern und Einfuhrabgaben.

Während Steuern für alle Produkte zum gleichen Satz berechnet werden, gibt es einige Produktkategorien, die Ausnahmen sind. Einige Länder und Staaten bieten eine Steuerbefreiungsschwelle an, die bei der Auswahl der Versandart von Bedeutung sein kann.

Wenn es um Zölle geht, weist die Weltzollorganisation (WCO) sechsstellige HS-Codes zu und pflegt diese. Diese Codes sind weltweit anerkannt und ermöglichen es Zollagenten, getauschte Waren zu klassifizieren und zu identifizieren. Daher müssen alle Einführer und Ausführer die korrekten HS-Codes verwenden, um eingeführte Waren zu klassifizieren. Wenn diese Codes nicht korrekt verwendet werden, kann dies zu Verzögerungen bei der Zollabfertigung sowie zu Geldstrafen oder sogar zur Beschlagnahmung von Waren führen.

Weitere Informationen zu Zahlungsmethoden sowie zu möglichen Aufschlägen finden Sie in unserem Whitepaper.

3 / Welche Art von Rücksendungen und Rückerstattungen sollten Sie anbieten?

Kosten für Rücksendungen, restriktive Rückgaberichtlinien und Kundendienst-Probleme sind die drei Hauptfaktoren, die zu einer negativen Kundenerfahrung während des Rückgabe-Prozesses führen können. Es ist wichtig, ein klares, einfaches und vollständiges System für Rücksendungen zu implementieren, damit Ihre Kunden Ihr Unternehmen positiv betrachten. Dies könnte beinhalten, dass Käufer ihre eigenen Rücksendeaufkleber drucken und ihr zurückgegebenes Paket verfolgen können.

Da die Verbraucherrechte und -standards für Rückgaben von Land zu Land variieren können, müssen auch allgemeine Verkaufsbedingungen für jedes Land festgelegt werden.

4 / Lagerverwaltung

Während einige Händler ihre eigene Lagerhaltung haben, entscheiden sich andere, ihre Lager in ausländischen Depots zu lagern. Bei einer strategischen Auswahl können diese Depots dazu beitragen, die Versandkosten sowie die Reise- und Lieferzeiten auf lokaler und internationaler Ebene zu optimieren.

Um den Erfolg im Ausland zu garantieren, muss Ihre Lagerverwaltung perfekt sein. Hier kommen automatisierte Auftragsverwaltungssysteme zum Einsatz. Sie synchronisieren Ihre E-Commerce-Website und Ihr Warenhaus und ermöglichen so eine zentrale Verwaltung Ihrer Bestände.

Mit dieser Art von System können Sie alle Bestandsänderungen, Versandbestätigungen und Auftragsstatus einsehen.

Wenn Sie darüber nachdenken, international zu expandieren, laden Sie unser Whitepaper zum Thema “Crossborder” herunter:

Maud Leuenberger

Editorial Project Leader @lengow

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